Für jede Branche und für jedes individuelle Problem beim Mischen, Dispergieren und Dosieren erarbeitet FLUKO für Sie die 100%ig passende Lösung.

Stative im Modulsystem

FLUKO Hubstative sind die rationelle und wirtschaftliche Lösung zur Chargenproduktion von Flüssigprodukten. Durch die äußerst flexible Anpassung von bewährter Technik, können individuelle Maschinenkonfigurationen auf die Einsatzbedingungen und verschiedensten Kundenansprüchen abgestimmt werden. Dabei haben gesetztes konformer Arbeitsschutz, sowie ergonomische Eigenschaften bei uns die höchste Priorität. Unser jahrelange Erfahrung und kompromisslose Einstellung tragen dazu bei, dass unsere Kunden immer die optimalste Lösung bekommen.

PDF Datenblatt und Preisliste

Modulsystem

Ermöglicht wird das durch ein Modulsystem aus unterschiedlichen Befestigungs- und Hubeinheiten in Kombination mit verschiedenen Größen. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:
  • Übersichtliches Angebot mit allen erforderlichen Komponenten
  • Bewährte technische Ausführung mit großer Akzeptanz bei Bediener und Behörden
  • Schnelle, flexible Planungs- und Lieferzeiten

Ergonomie und Sicherheit

Stativrührwerke können für den Bediener erhebliche Gefahren bürgen und unterliegen strengen gesetzlichen Regelungen. Unsere Maschinen werden konform zur Europäischen Maschinenrichtlinie EG 2006/42 konzipiert und gebaut und. Sie erfüllen alle Anforderungen des Arbeitsschutzes für ihre Mitarbeiter. Auf Wunsch liefern wir Risikoanalysen zu unseren Produkten.
Die Bedienweise, z.B. bei Hubeinrichtungen erfolgt nach ergonomischen Aspekten. Die Sicherheits- einrichtungen sorgen dafür, dass die Risiken der Benutzung minimiert werden, allerdings mit Einhaltung der größtmöglichen Bedienbarkeit. Die elektrischen Steuerungen werden grundsätzlich nach DIN EN ISO13849 ausgeführt.
Die Stativausführungen können für den Einsatz in Ex- Bereiche geliefert werden. Wir liefern seit 2003 Stative in ATEX Ausführung nach der Richtlinie EG94/9 für Zone 1, 2, bis hin zur Zone 0 im Behälter. Grundsätzlich müssen bei Stativrührwerken folgende Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden:
Die sich drehende Rührwelle und das Rührorgan dürfen keine Gefahr für den Bediener darstellen.

Höhenstandschalter

Die automatische Abschaltung des Rührwerksantriebes bei Anhebung außerhalb des Arbeitsbereiches. Dies lässt den Betrieb des Rührwerkes nur in abgesenktem Bereich zu.

Behälterabdeckung/Wellenschutzrohr

Hier werden die Arbeitsbereiche durch eine trennende Abdeckung vor Eingriff des Bedieners geschützt. Bedienöffnungen mit Gitter sind hier eine gängige Abhilfe. Wenn verschiedene Behälterabmessungen vorgesehen sind, können beweglich geführte Wellen- bzw. Behälterabdeckungen das Problem des Eingriffsschutzes lösen. Auch starre Wellenschutz- rohre sind für die Wellenabdeckung einsetzbar.

Behälterarretierung

Die Arretiervorrichtung fixiert den Behälter, so dass er sich nicht durch die Rührenergie bewegen kann. Zusätzlich wird diese Fixierung durch Endschalter überwacht, um sicherzustellen, dass das Rührwerk nur betrieben werden kann, wenn der Behälter vorhanden und in Position gebracht ist. Hierzu gibt es zwei Ausführungen: die Spindelarretierung und alternativ die Zurrgurtarretierung.

Ausführungen

Die drei Stativgrundeinheiten aus Edelstahl- Vierkantrohren in geschlossener Ausführung bestehen aus wälzgelagerten Hubschlitten und einer Arretiermöglichkeit, die das Rührwerk auf beliebige Höhenstellung innerhalb des Hubbereichs für die hebende Maschine ermöglicht. Die Grundeinheiten sind je nach Rührwerksgewicht in die 3 Baugrößen 80, 100 und 120 eingeteilt.

Wandstativ

Wandstative sind typische feste Arbeitsplätze, am denen die Mischbehälter hin zum Stativ gefahren werden. In aller Regel werden Bedienelemente wie Schaltschrank an der angrenzenden Wand montiert. Das Wandstativ besteht aus 2 Wandhaltern, die an dem Stativschlitten befestigt sind, um das Stativ an der Wand anzubringen. Auch Boden- oder Deckenplatten sind möglich. Die Eignung der Wand zur Montage muss kundenseitig geprüft werden.

Bodenstativ

Wenn keine geeigneten Wände zur Verfügung stehen, oder um flexibel in der Positionierung zu bleiben, können die Stative in der freistehende Bodenausführung geliefert werden.
Das Bodenstativ besteht aus einem Edelstahl H-Fuß mit vier höhenverstellbaren Gummifüßen und einer Hubsäule zur Befestigung der Maschine. Als Variante zum H-Fuß, bieten wir eine Grundplatte zur festen Verschraubung an.

Fahrstativ

Die höchste Flexibilität bietet das Fahrstativ. Hier können auch das Stativ hin zum Mischbehälter gefahren werden. Bei Fahrstativen wird der Schaltschrank direkt an einer Halterung am Stativfuß montiert. Das Fahrstativ besteht aus einem Edelstahl-Fahrwerk, zwei feste Gabelstapler rollen vorn zum Ein- und Unterfahren in Paletten und zwei Lenkrollen hinten, mit Doppelstopp zur sicheren Fixierung des Statives.

Hubeinheit Gegengewicht

Das einfachste Hubsystem ist das Gegengewicht. Vor Allem für leichtere Rührwerke ist die preiswerte Gegengewichthubeinheit angesagt. Der Hubschlitten mit dem Rührwerk wird über 2 Edelstahlseilen redundant an ein in der Hubsäule laufende Gewicht austariert. Das Rührwerk wird von Hand gehoben und abgesenkt. Die Bedienung kann je nach räumlichen Gegebenheiten von vorne oder von hinten erfolgen. Bei größeren Gewichten sollte ein pneumatischer Hubantrieb, oder ein Spindelantrieb gewählt werden.

Hubeinheit Pneumatik

Die Hubeinheit besteht aus einem doppelwirkenden Zylinder mit Endlagerdämpfung. Die Zylinder werden speziell für unsere Hubstative gebaut und sind sicher, auch bei unterbrochener Luftzufuhr z. B. durch Schlauchbruch. Das Hubgewicht beträgt, abhängig vom Zylinderdurchmesser, maximal 300 kg. Die Bedienung der Hubeinheit kann entweder pneumatisch oder auch elektrisch/pneumatisch erfolgen.

Hubeinheit Spindel

Die Spindel- Hubeinheit wird elektrisch angetrieben und besteht aus einer geschlossenen Trapezspindel in einem Schubrohr. Die Spindelhubeinheit wird dann eingesetzt, wann größere Rührwerke gehoben werden sollen. Die Bedienelemente sind in unseren Rührwerkssteuerungen integriert. Das maximale Hubgewicht beträgt 300 kg.

Abstimmung

Da viele Maße in der Ausführung später in der Produktion eine Rolle spielen, werden die Stative grundsätzlich als 3D Zeichnung erstellt. Der Kunde erhält eine Fertigungszeichnung zur Freigabe. Stative können durch den Kunden montiert und Installiert, oder von unseren Montagemitarbeiter nach Aufwand vor Ort montiert werden. Wir bieten gerne Schulungen vor Ort an, vor allem damit die Sicherheitsaspekte für Bedienpersonal erklärt und demonstriert werden können.

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Stative im Modulsystem
Beispiel: Fahrstativ mit Rührwellen-Schnellwechselkupplung, beweglicher Behälter-und Wellenabdeckung und BASS Spindel-Behälterarretierung
Stative im Modulsystem
Beispiel: Laborstativ in kundenspezifischer Sonderausführung
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Beispiel: Fahrstativ mit BAZ Behälter- Zurrgurtarretierung und flexibler Wellenabdeckung
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Detail einer Behälterabdeckung
Stative im Modulsystem
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Beispiel: Freigabezeichnung mit zum Vergleich aufgestellten Sonderbodenstativ beim Kunden